Pilz des Jahres 2024
Tintenschopfling (Coprinus comatus)
Der Schopf-Tintling ist der einzige Speisepilz seiner Gattung. Er schmeckt und riecht mild. Die langen Stiele lassen sich leicht vom Hut lösen und ähneln weißem Spargel-daher sein Name "Spargelpilz". In der Literatur heißt es mehrfach, sogar sein feines Aroma erinnere an weißen Spargel.
(Quelle:DGfM)
Wildbiene des Jahres 2024
Wegen ihrer Größe wird sie häufig für eine Hummel gehalten. Die Holzbiene brummt laut, ist aber sehr friedfertig. Besonders auffällig sind die blau schillernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Panzer. Im Gegensatz zur Honigbiene, die Staaten bildet, lebt die Holzbiene allein. Vor allem die Weibchen sind im Frühjahr auffällig an Hauswänden, Bäumen und anderen aufrechten Strukturen entlang zu finden. Sie suchen gezielt nach Nistplätzen. Diese finden sie in abgestorbenen, sonnenbeschienenen Baumstämmen, die noch nicht zu morsch sind, manchmal aber auch in Zaunpfählen oder Holzbalken.
(Quelle: NABU)
Die Gewöhnliche Kratzdistel ist eine Wildpflanze, die schon seit Urzeiten in Mitteleuropa heimisch ist und häufig am Weges- und Feldrand wächst.
Die Blüten von Cirsium vulgare werden von zahlreichen Wildbienen wie verschiedenen Furchenbienen oder Sandbienen besucht. Auch einige Käfer-Arten findet man des öfteren darauf. Die Samen sind ein beliebtes Vogelfutter und gaben dem Distelfink seinen deutschen Namen. Zwischen Blatt und Stiel der Pflanze entwickeln sich in einem Gespinst die Raupen des Distelfalters. Trotz der vielen Stacheln und Dornen fressen auch andere Schmetterlingsraupen gerne an der Distel.
(Quelle:Mein schöner Garten)
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